Weitere Verbindungen des RE 85 zurück im Fahrplan – Ab 13. Januar sind wieder mehr Züge im Odenwald-Netz unterwegs
Die VIAS weitet das zuletzt erfolgreich praktizierte Fahrplankonzept auf den Linien der Odenwaldbahn ab Montag, 13. Januar, weiter aus. Die gute Nachricht für alle Fahrgäste: Es fahren wieder wesentlich mehr Züge des RE 85 von und nach Frankfurt/Main. Eine Ausnahme bleibt montags bis freitags die Verbindung mit Abfahrt in Wiebelsbach um 7:06 Uhr über Hanau nach Frankfurt Hbf (Ankunft um 8:20 Uhr), welche zwischen Wiebelsbach und Hanau Hbf weiterhin durch einen Bus ersetzt wird. Zwischen Hanau und Frankfurt/Main stehen den Reisenden u.a. die Züge der S8/S9, der Kinzigtalbahn sowie des Main-Spessart-Express als Ersatz zur Verfügung.
In den letzten Tagen haben weitere Auszubildende ihre Prüfung zum Triebfahrzeugführer erfolgreich abgelegt – und werden damit unmittelbar das Team an der Zugspitze verstärken. „Zunächst möchten wir uns bei unseren Fahrgästen bedanken, die in den vergangenen Monaten viel Geduld bewiesen haben“, sagt VIAS-Geschäftsführer Jochen Auler. „Trotz spürbarer Besserung und bei aller professionellen Planung werden in nächster Zeit auch kurzfristige Zug-Ausfälle nicht immer zu vermeiden sein.“ Diese werden von der VIAS in den bekannten Online-Medien entsprechend veröffentlicht.
Für den Bereich der Pfungstadt-Bahn hält VIAS vorerst am bestehenden Stabilisierungskonzept fest, bis hier ausreichend viele Triebfahrzeugführer zur Verfügung stehen. Dies bedeutet, dass montags bis freitags einzelne Fahrten durch einen Bus ersetzt werden. Am Wochenende ruht der Betrieb mit Zügen ganztags und die Fahrten werden durch einen Bus ersetzt. Ein entsprechender SEV-Fahrplan ist hier bereits veröffentlicht und über die Online-Medien abrufbar.
Ausweitung des Fahrplans um wichtige Verbindung: Weiterer Schülerzug auf der Linie RB 10 wird ab 13. Januar wieder eingesetzt
Nach dem Ende der Weihnachtsferien in Hessen geht die VIAS einen weiteren Schritt in Richtung Rückkehr zum regulären Fahrplan der Linie RB 10: Ab Montag, 13. Januar 2025, verkehrt wieder eine wichtige Verbindung entlang der RheingauLinie. Der traditionell stark von Schülern und Pendlern nachgefragte Zug 25055 (7:06 Uhr ab Kaub über Wiesbaden Hbf nach Frankfurt Hbf) kann wieder regulär angeboten werden. Die als Ersatz in dieser Zeitlage angebotenen Busse (6:26 Uhr/6:53 Uhr ab Kaub nach Wiesbaden) entfallen ab diesem Datum.
Die morgendlichen Verbindungen 25050 (4:53 Uhr ab Kaub über Koblenz nach Neuwied) sowie 25057 (7:04 Uhr ab Neuwied über Koblenz nach Kaub) werden vorerst weiter im Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen bedient. Gleiches gilt für die Verbindung 25069 (SEV fährt 13:27 Uhr ab Rüdesheim Richtung Wiesbaden Vorschlag: Auch bei weiteren Zügen wird der bisherige (Teil-)Ausfall vorläufig beibehalten (25070, 25071, 25072, 25074, 25075, 25077, 25080 und 25081). HIER geht es zum aktuellen Ersatzfahrplan.
Für Unwägbarkeiten bei den Zügen im Zeitraum vom 12 Uhr bis 20 Uhr sorgt weiterhin die immer wieder auftretende Unterbesetzung des DB-Stellwerks, das den Streckenbereich zwischen Wiesbaden und Niederlahnstein steuert. Die VIAS wird am 17. Januar 2025 darüber informieren, ob die Züge ab dem 20. Januar 2025 angeboten werden können.
Auch in der kommenden Woche kann es absehbar zu Ausfällen kommen. „Wir entschuldigen uns an dieser Stelle einmal mehr für entstehende Unannehmlichkeiten der letzten Monate“, sagt VIAS-Geschäftsführer Jochen Auler. „Weiterhin werden wir öffentlich informieren, sobald uns Informationen zu Einschränkungen erreichen und mögliche ausfallende Züge etwas über die bekannten Online-Medien veröffentlichen.“
Eine Entscheidung über eine weitere Ausdehnung des Fahrtangebots wird in der kommenden Woche im konstruktiven Austausch mit den Aufgabenträgern RMV und SPNV Nord, sowie mit dem Streckenbetreiber DB InfraGo AG erfolgen. Der aktuell gültige Fahrplan ist in den Online-Auskunftssystemen sowie HIER abrufbar.
RB 39 fährt ab 23.12. wieder ganztägig durchgehend bis Düsseldorf: Baustelle in Neuss sorgt vorübergehend für Verzögerung
Gute Nachrichten für die Nutzerinnen und Nutzer der Linie RB 39 zwischen Bedburg und Düsseldorf: Die VIAS als Betreiberin des Erft-Schwalm-Netzes weitet zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 das Verbindungsangebot wieder aus – und unternimmt damit einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zurück zum Regelbetrieb. Sämtliche Verbindungen fahren künftig wieder auf dem gesamten Laufweg und damit durchgehend bis Düsseldorf Hbf – dies erst ab dem 23. Dezember: Eine Baustelle in Verantwortung der DB InfraGO sorgt dafür, dass bis dahin die Verbindungen zum Teil in Neuss enden.
HIER geht es zu den gültigen Ersatzfahrplänen
Aufgrund von Weichenarbeiten im Neusser Hauptbahnhof kommt es demnach von Montag, 16. Dezember 2024 (0 Uhr) bis Montag, 23. Dezember 2024 (5 Uhr) zu Umleitungen und Ausfällen auf der Linie RB 39. Einige Züge der Linie RB 39 fallen auf dem Streckenabschnitt zwischen Neuss Hbf und Düsseldorf Hbf aus. Zusätzlich müssen einzelne Züge im Abschnitt Grevenbroich – Neuss Hbf entfallen. Ab etwa 19 Uhr bis zum Betriebsschluss können in diesen Tagen die Fahrten der Linie RB 39 auf dem gesamten Laufweg durchgeführt werden. Die VIAS empfiehlt ihren Fahrgästen, vorläufig auf dem Abschnitt zwischen Neuss Hbf und Düsseldorf Hbf die Züge der Linien S 8, S 11, S 28, RE 4 sowie RE 13 zu nutzen.
Über den 23. Dezember 2024 hinaus wird es auf der Linie RB 39 zwischen Neuss und Grevenbroich vorläufig noch zu einigen Einschränkungen im Fahrangebot kommen. Konkret entfallen hier in den Hauptverkehrszeiten insgesamt fünf Fahrten. Die Fahrgäste werden gebeten, auf die Fahrten im Halbstundentakt auszuweichen. Auf der VIAS-Linie RB 34 zwischen Dalheim und Mönchengladbach muss bis auf weiteres ein Zugpaar am Vormittag entfallen. Dieses wird durch Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt.
HIER geht es zu den gültigen Ersatzfahrplänen
Die schrittweise Rückkehr zum vollständigen Fahrplanangebot ist unmittelbar mit dem Aufbau von Personal verknüpft. Insbesondere die umfangreichen Ausbildungsaktivitäten sind hier von entscheidender Bedeutung. Da diese noch weiter andauern, plant VIAS derzeit eine Rückkehr zum vollständigen Fahrplanangebot im Laufe des ersten Quartals 2025.
Bitte informieren Sie sich darüber hinaus vor Reiseantritt auch über die Online-Auskunftssysteme sowie auf dem zentralen Portal zuginfo.nrw. Wir wünschen eine gute Fahrt!
Aktuelles Fahrplankonzept wird bis 12. Januar 2025 fortgesetzt: VIAS setzt weiterhin auf Stabilität für Fahrgäste im Odenwald-Netz
Ein stabiler Fahrplan mit möglichst wenigen kurzfristigen Ausfällen – mit diesem organisatorischen Anspruch bestreitet VIAS derzeit den Betrieb im Teilnetz Odenwald vor dem Hintergrund der anhaltend angespannten Personallage in der gesamten Branche. Ergebnis des jüngsten konstruktiven Austauschs mit den Aufgabenträgern in diesem Zusammenhang: Das aktuell gültige und stabilitätssichernde Fahrplankonzept wirkt erfolgreich bei der Vermeidung kurzfristiger Fahrtausfälle und wird im Sinne einer verlässlichen Mobilität aufgrund weiter bestehender Personalengpässe bis zum 12. Januar 2025 fortgesetzt.
Damit werden auf den Linien RE80 und RB81 weiterhin vereinzelt Fahrten durch Busse ersetzt. Auf der Linie RB82 (Eberbach – Darmstadt Nord – Frankfurt) enden bzw. starten am Wochenende einzelne Fahrten am Darmstädter Hauptbahnhof. Zwischen Darmstadt und Frankfurt bzw. umgekehrt stehen alternative Regionalzugverbindungen zur Verfügung. Auf der Linie RE85 wird morgens wie bisher eine Fahrt von Groß-Umstadt-Wiebelsbach nach Hanau durch einen Bus ersetzt.
Unterdessen setzt die VIAS ihre intensiven Bemühungen um den nachhaltigen Ausbau des Teams der Triebfahrzeugführer fort – unter anderem im Rahmen des größten Ausbildungsprogramms der Firmenhistorie. Als Ergebnis dieses Engagements haben in der jüngeren Vergangenheit mehrere Kolleginnen und Kollegen nach erfolgreichem Prüfungsabschluss gut vorbereitet ihre Arbeit aufgenommen.
Die gültigen Fahrplandaten sind weiterhin in den Online-Auskunftssystemen – unter anderem in der App des RMV – abrufbar sowie an den Haltepunkten vor Ort ersichtlich.
Änderungen auf der Linie 80 im Überblick als PDF-Datei.
Änderungen auf der Linie 81 im Überblick als PDF-Datei.
Änderungen auf der Linie 82 im Überblick als PDF-Datei.
Änderungen auf der Linie 85 im Überblick als PDF-Datei.
Änderungen auf der Linie 66 im Überblick als PDF-Datei
Gekommen, um zu bleiben: VIAS betreibt Zugverkehr im Niederrhein-Netz mit RE 19 und RB 35 bis Ende 2036
Seit 2022 hat sich das markante blaue Logo der VIAS bereits im Niederrhein-Netz etabliert, jetzt steht fest: mindestens bis 2036 werden die Linien RE 19 (Düsseldorf – Bocholt bzw. Arnheim/NL) und RB 35 (Mönchengladbach – Gelsenkirchen) vom mittelständischen Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Stammsitz in Düren betrieben. Diese Entscheidung haben nach einer europaweiten Ausschreibung die Vergabeausschüsse der NRW-Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) getroffen. Der neue Verkehrsvertrag gilt bis Dezember 2036, hat also eine Laufzeit von elf Jahren.
Für Franz Reh, Vorsitzender der VIAS-Geschäftsführung, ein echter Grund zur Freude: „Unser Konzept und unsere intensiven Bemühungen haben zum Erfolg geführt. Die Zusage ist ein starkes Zeichen Richtung Zukunft und der Lohn für eine echte Team-Leistung. Diesen Spirit wollen wir nur zu gerne an die Fahrgäste in der Region weitergeben.“ Die ausgeschriebene Verkehrsleistung hat einen Umfang von rund 2,8 Millionen Zugkilometern pro Jahr, davon ca. 250.000 in den Niederlanden.
„Eisenbahnbranche steht momentan vor großen Herausforderungen, so auch VIAS“
Nach den Anfangsjahren mit manchen Unwägbarkeiten, auch resultierend aus der Mammutaufgabe eines Betriebs in der Notvergabe nach dem Ausscheiden des vorherigen Betreibers, können nun die Strukturen mit einer langfristigen Perspektive ausgebaut werden. „Die Eisenbahnbranche steht momentan vor großen Herausforderungen, so auch VIAS“, sagt Thomas Eßer, Geschäftsführer für Betrieb und Service. „Mangel an Fahrpersonalen oder dringend benötigte Instandsetzung und Ausbau der Infrastruktur verlangen unseren Fahrgästen und uns momentan sehr viel Geduld ab. Diese Vergabe gibt uns nun den Auftrag, uns den Herausforderungen mit Blick in die Zukunft zu stellen und diesen Auftrag nehmen wir mit Optimismus an. So bilden wir beispielsweise derzeit mehr Lokführer aus als jemals zuvor“, so Thomas Eßer weiter.
Für den durchgehenden Betrieb bis nach Arnheim hat VIAS bereits in den vergangenen Jahren eigenes Knowhow aufgebaut und eine eigene Genehmigung zur Durchführung von Fahrten in den Niederlanden erworben. „Auch wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserem deutschen Kollegen diese wichtige grenzüberschreitende Linie für viele Jahre weiter betreiben“, sagt Jeen Brouwer, Geschäftsführer der VIAS Nederland.
Bestandsfahrzeuge bleiben im Einsatz
Auf den Linien kommen weiterhin die 21 bewährten Fahrzeuge vom Typ Stadler FLIRT 3 zum Einsatz, die nach und nach einem leicht angepassten Außendesign unterzogen werden. Die Fahrzeuge gehören zum Fahrzeugpool des VRR und werden vom Betreiber VIAS gewartet und instandgehalten. VIAS wird neben den Fahrzeugen dafür auch die Werkstatt in Duisburg weiter pachten und nutzen.
Foto: VIAS/Alexander Barth
„Wir sind die Neuen!“: VIAS nimmt Betrieb im Ruhr-Sieg-Netz zum 10. Dezember auf
Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 bietet sich für Fahrgäste im Ruhr-Sieg-Netz ein neues Bild: Das markante blaue Logo der VIAS hält Einzug auf den Linien RE 16, RB 91 und RB 46 – und damit auch das fachliche Know-how und die langjährige Erfahrung als Anbieter im Schienenpersonenverkehr. Der neue Verkehrsvertrag gilt bis Dezember 2034, mit einer Laufzeit von elf Jahren also.
Im Juni 2023 hatten die zuständigen Ausschüsse der NRW-Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als Ergebnis des vorangegangenen Verfahrens die Vergabe an VIAS beschlossen. „Wir haben uns sehr über diese Nachricht gefreut“, sagt Franz Reh, Vorsitzender der VIAS-Geschäftsführung. „Darin zeigt sich, dass unsere intensiven Bemühungen in die richtige Richtung verlaufen sind und unsere bisherigen Leistungen einen überzeugenden Eindruck hinterlassen haben.“
Das Netz umfasst die Linien RE 16 (Essen – Hagen – Iserlohn), RB 91 (Hagen – Iserlohn/Siegen) und RB 46 (Bochum – Gelsenkirchen). Die Verkehrsleistung hat einen Umfang von rund 2,5 Millionen Zugkilometern pro Jahr. Im Vorfeld stand für VIAS eine intensive Vorbereitungszeit von rund sechs Monaten. Dieser Vorlauf ist für eine Betriebsaufnahme sehr kurz, üblich sind zwei bis vier Jahre. Eine besondere Herausforderung also, die die VIAS mit einem engagierten Team an erfahrenen und neuen Mitarbeitern angeht.
Wichtige Hinweise zum Betriebsstart
Um den Kunden und Fahrgästen ein verlässliches Angebot bieten zu können, hat VIAS gemeinsam mit NWL und VRR entschieden, mit einem Hochlaufkonzept zu starten, das voraussichtlich bis zum Ende der Weihnachtsferien gelten wird. An den Wochenenden wird das vollständige Angebot gefahren. Einschränkungen wird es ausschließlich montags bis freitags im Betrieb der RB 91 im Bereich Hagen – Finnentrop geben. Auf diesem Abschnitt fallen Züge aus. Stattdessen hat VIAS einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der stündlich zwischen Hagen und Letmathe fährt – inklusive Zuganschluss nach Iserlohn in Letmathe. In Hagen starten die Busse in der Straße „Am Hauptbahnhof“ an der Haltestelle „Schienenersatzverkehr“. Die Ersatzfahrpläne sind rechtzeitig im Internet auf vias-online.de abrufbar und ebenso in den Online-Auskunftsmedien hinterlegt.
Zwischen Finnentrop und Siegen verkehrt die RB 91 vollständig nach Fahrplan. Zusätzlich fährt mittags auf dem kompletten Weg ein zusätzlicher Zug jeweils zwischen Hagen und Siegen (Abfahrt Hagen: 12:40 Uhr; Abfahrt Altena: 13:08 Uhr). Darüber hinaus ist auch der abendliche Verkehr ab 19 Uhr auf dem kompletten Laufweg der RB 91 sichergestellt. Zwischen Hohenlimburg bzw. Letmathe und Finnentrop können die Züge des RE 34 und die IC-Züge genutzt werden. Die Linie RB 46 wird aufgrund der aktuellen Baumaßnahmen voraussichtlich erst ab April 2024 von der VIAS bedient. Die Züge der RE16 zwischen Essen, Hagen und Iserlohn können allesamt angeboten werden. Aktuelle Änderungen finden Fahrgäste wie gewohnt auf dem NRW-weiten Online-Portal zuginfo.nrw.
„Wir freuen uns auf den Start und möchten gemeinsam den Weg als VIAS-Team im Ruhr-Sieg-Netz gehen“ sagt Jochen Auler, für den Betrieb zuständiger Geschäftsführer. Die Erfahrung aus früheren Betriebsaufnahmen lehrt: Am Anfang ist alles neu, Unwägbarkeiten gehören zum Start einer solchen verkehrlichen Mammutaufgabe dazu. Dem begegnet VIAS mit größtmöglicher Transparenz.
Entsprechend offen wird der Umstand dargelegt, dass womöglich nicht gleich vom Start weg sämtliche organisatorischen Zahnräder ineinandergreifen – oder auch: in den ersten Tagen nicht jede einzelne Zugverbindung ohne Nebengeräusche ablaufen wird. Auch die aktuelle Krankheitssaison ist an dieser Stelle ein Einflussfaktor. „Wir setzen auf das Verständnis der Menschen in der Region, dass wir uns am Anfang erst auf allen Ebenen einspielen müssen“, sagt Thomas Eßer, Geschäftsführer für die Bereiche Service und Kommunikation. „Gleichzeitig arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass das Hochlaufkonzept auch wirklich nur ein Hochlauf bleibt und wir möglichst rasch alle Verbindungen auf der Schiene verlässlich anbieten können“.
Fahrzeuge bleiben weiterhin im Einsatz
Die bisher im RSN verkehrenden Fahrzeuge vom Typ FLIRT 1 kommen auch unter VIAS-Regie über Dezember 2023 hinaus im Ruhr-Sieg-Netz zum Einsatz. Gewartet und gepflegt werden die Züge in der vom Unternehmen betriebenen Werkstatt in Hagen. Bereits heute unterhält die VIAS eine Flotte von 19 nahezu baugleichen Fahrzeugen im Rheingau (Hessen/Rheinland-Pfalz) und verfügt daher über langjähriges Know-how in der Wartung und Instandhaltung dieses Fahrzeugtyps.
Mit uns in die Zu(g)kunft: Wir freuen uns auf unsere Fahrgäste im Ruhr-Sieg-Netz!
Medienkontakt: presse@vias-online.de
VIAS stellt Weichen auf dem Weg zum Betrieb des Ruhr-Sieg-Netzes
Auf dem Papier sind es noch einige Wochen, bis ab Dezember 2023 die ersten VIAS-Züge auf den NRW-Linien RE 16, RB 91 und RB 46 fahren. Die Vorbereitungen laufen für uns längst auf Hochtouren. An dieser Stelle sowie auf unseren Social-Media-Kanälen liefern wir Insights und Neuigkeiten. Engagierte Kolleginnen und Kollegen machen sich in einem eigens gegründeten RSN-Projektteam mit allen wichtigen Bedingungen vertraut, mit den Strecken und Stationen, mit Infrastruktur, Technik und IT. Das alles funktioniert mit einer Menge Herzblut und Pack-an-Mentalität – ganz nach VIAS-Art.
Nicht nur jede Menge Zahlen, Daten und Fakten gilt es zu „entdecken“ und zu beherrschen. Besonders wichtig: Die Situation vor Ort an den Bahnhöfen, Betriebsorten entlang der Strecken will begutachtet werden, damit das Ruhr-Sieg-Netz schnell dem VIAS-Team in Fleisch und Blut übergeht.
Aktuell liegt ein Fokus der Arbeit auf der Gewinnung von engagierten Kolleginnen und Kolleginnen, die den spannenden Weg mit uns gehen wollen. Täglich werden etliche Gespräche geführt, erfreulich oft können wir den einigenden Handschlag am Ende vollziehen – ob ganz real oder virtuell beim Online-Kennenlernen.
Wir begrüßen schon jetzt erfahrene Mitglieder der „Eisenbahnerfamilie“ ebenso wie hochmotivierte Neulinge, die wir fundiert ausbilden – und zwar ohne lange Anlaufzeit: neue Kurse für Triebfahrzeugführer oder Kundenbetreuer starten monatlich! Wir freuen uns, dass sie dabei seid.
Klingt auch nach einer Perspektive? Ob fürs Ruhr-Sieg-Netz oder in unseren weiteren Netzen in NRW und Hessen: Wir freuen uns auf jede Bewerbung: willkommen@vias-online.de
Weiterhin erreichen uns etliche Anfragen aus der „Eisenbahnerfamilie“ – auch von bereits im Ruhr-Sieg-Netz beschäftigen Kolleginnen und Kollegen. Für sie und alle anderen Interessierten haben wir unsere Informations- und Anlaufseite eingerichtet: www.vias-online.de/willkommen-rsn
Wir sehen uns unterwegs!
VIAS übernimmt Betrieb im Ruhr-Sieg-Netz ab Dezember 2023
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 bietet sich für Fahrgäste im Ruhr-Sieg-Netz ein neues dynamisches Bild: Das markante blaue Logo der VIAS Rail GmbH hält Einzug auf den Linien RE 16, RB 91 und RB 46 – und damit auch das fachliche Know-how und die langjährige Erfahrung als Anbieter im Schienenpersonenverkehr.
Im Juni 2023 hatten die zuständigen Ausschüsse der NRW-Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als Ergebnis des vorangegangenen Verfahrens die Vergabe an VIAS beschlossen. „Wir haben uns sehr über diese Nachricht gefreut“, sagt Franz Reh, Vorsitzender der VIAS-Geschäftsführung. „Darin zeigt sich, dass unsere intensiven Bemühungen in die richtige Richtung verlaufen sind und unser Konzept einen überzeugenden Eindruck hinterlassen hat.“
Das derzeit noch von DB Regio NRW betriebene Netz umfasst die Linien RE 16 (Essen – Hagen – Iserlohn), RB 91 (Hagen – Iserlohn/Siegen) und RB 46 (Bochum – Gelsenkirchen). Der neue Verkehrsvertrag gilt für den Zeitraum Dezember 2023 bis Dezember 2034, eine Laufzeit von elf Jahren also. Die ausgeschriebene Verkehrsleistung hat einen Umfang von rund 2,5 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
„Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns langfristig als kompetenten und wesentlichen Anbieter für SPNV-Betrieb in Nordrhein-Westfalen zu etablieren und uns vor allem auch für die Zukunft stark aufzustellen“, so Franz Reh – dies gelte nicht zuletzt mit Blick auf den angestrebten Weiterbetrieb des Niederrhein-Netzes. Hier ist VIAS seit 2022 verantwortlich für die Linien RE 19 Düsseldorf – Bocholt bzw. Arnheim/NL) und RB 35 (Mönchengladbach – Gelsenkirchen). „Wir sehen auch: die Aufgabenträger in NRW schätzen die VIAS ausdrücklich als zuverlässigen Partner“, ergänzt der Vorsitzende der VIAS-Geschäftsführung. „Fest steht vor allem: Die VIAS hat eine dauerhafte Perspektive in NRW.“
Die bisher dort verkehrenden Fahrzeuge vom Typ FLIRT 1 kommen auch unter VIAS-Regie über Dezember 2023 hinaus im Ruhr-Sieg-Netz zum Einsatz.
Die Pressemitteilung des NWL finden Sie hier: Pressemitteilung vom 19.06.2023
Eisenbahner/in mit Herz: Fahrgäste können bis Ende März wieder ihre Lieblings-Zugbegleitung wählen
Es gibt Bahnreisen, an die man sich besonders gerne erinnert – weil sich das Zugpersonal über die Maßen für die Fahrgäste eingesetzt hat. Die Allianz pro Schiene hat für ihren Wettbewerb „Eisenbahner/in mit Herz“ wieder die schönsten und berührendsten Geschichten von Bahnreisenden gesammelt.
Aus unzähligen Reisegeschichten wurden zuvor die schönsten Einsendungen ausgewählt. Eine Jury kürt aus diesen Einsendungen die Bundes- und Landessieger. Am 4. Mai wird verkündet, wer sich dieses Jahr „Eisenbahner mit Herz“ nennen darf.
Aber auch die Reisenden können mitbestimmen: Vom 1. bis zum 31. März 2023 können Sie hier Ihren Eisenbahner oder Eisenbahnerin mit Herz-Publikumsliebling wählen. Ab sofort – und bis zum 31. März – sind Zugreisende dazu aufgerufen, hier über ihre Favoriten abzustimmen.