Linie RE 19: VIAS reagiert flexibel mit SEV bei möglichen Ausfällen während Krankheitswelle
Sehr geehrte Fahrgäste,
derzeit kommt es aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Personal leider immer wieder vorübergehend zu Einschränkungen im Fahrbetrieb der Linie RE 19 (Düsseldorf – Arnhem Centraal). Dies wird absehbar auch in den kommenden Wochen möglich sein – in Form von Ausfällen auf Teilstrecken sowie auf dem gesamten Streckenweg. VIAS bemüht sich in diesen Fällen konstant um Schienenersatzverkehr (SEV) als Reisealternative für unsere Fahrgäste.
Tatsächlich sind derzeit mehrere Triebfahrzeugführer mit Berechtigung für Fahrten in die Niederlande gleichzeitig erkrankt und fallen daher aus, unter anderem aufgrund von Covid-Infektionen. Die Berechtigung für die Niederlande ist gesetzlich vorgeschrieben und absolut zwingend erforderlich. Daher ist es kurzfristig nicht etwa möglich, Triebfahrzeugführer von anderen VIAS-Netzen einzusetzen. In der Regel ist die Personaldecke der VIAS in Sachen Triebfahrzeugführer auf der Linie RE 19 absolut in Ordnung, durch die aktuelle Konstellation kann es allerdings auch in den nächsten Tagen zum Umstand der kurzfristigen Ausfälle kommen.
Wir entschuldigen uns ausdrücklich bei unseren Fahrgästen für entstehende Umstände! Unsere Empfehlung: Prüfen Sie vor Reiseantritt Ihre gewünschte Verbindung über die bekannten Online-Auskunftssysteme und Apps sowie auf www.zuginfo.nrw
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt über die Online-Auskunftssysteme und Apps. Und beachten Sie auch die Updates zum RE 19 auf dem Portal zuginfo.nrw.
Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen eine gute Fahrt!
Fahrplanänderungen zwischen Frankfurt und Wiesbaden bei einzelnen Zügen der RheingauLinie RB10 bis 13.12.2024, jeweils von 22:30 Uhr bis Betriebsschluss
Sehr geehrte Fahrgäste,
einzelne Züge der Linie RB10 zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Mainz-Kastel werden im oben genannten Zeitraum umgeleitet. Der Halt in Frankfurt-Höchst entfällt. Grund sind Arbeiten für das neue Stellwerk Flörsheim.
Die letzten Züge, die auf dem regulären Linienweg verkehren, sind folgende:
- Zug mit Abfahrt um 21:53 Uhr in Frankfurt Hbf in Richtung Koblenz Hbf.
- Zug mit Abfahrt um 21:39 Uhr in Mainz-Kastel in Richtung Frankfurt Hbf.
Fahrgäste mit dem Fahrtziel Frankfurt-Höchst nutzen bitte ab Frankfurt Hbf die Züge der Linien S1, S2, RB12 und RB22.
In einzelnen entfällt zusätzlich der Halt Mainz-Kastel. Ersatzweise halten die Züge in Mainz Hbf. Dies betrifft folgende Züge an folgenden Tagen:
Richtung Kaub/Rüdesheim:
- RB10 mit Abfahrt um 22:53 in Frankfurt(Main)Hbf am 25. und 26.9. sowie am 08., 11., 12., 21. und 22.10.2024
- RB10 mit Abfahrt um 23:53 in Frankfurt(Main)Hbf am 11. und 12.10.2024
- RB10 mit Abfahrt um 01:53 in Frankfurt(Main)Hbf am 12., 13. und 20.10.2024
Richtung Frankfurt
- RB10 mit Abfahrt um 22:32 in Wiesbaden Hbf am 26.9. sowie am 11. und 24.10.2024
- RB10 mit Abfahrt um 23:32 in Wiesbaden Hbf am 25. und 26.9. sowie am 11. und 24.10.2024
- RB10 mit Abfahrt um 00:32 in Wiesbaden Hbf in der Nacht vom 11. auf den 12.10.2024
Allgemeiner Reisehinweis:
Zusätzlich zu den Arbeiten für das neue Stellwerk in Flörsheim finden teilweise auch Bauarbeiten mit Einschränkungen auf der Umleitungsstrecke statt. Bitte beachten Sie daher, dass es aufgrund der Umleitung und den zusätzlichen Bauarbeiten zu späteren Ankunftszeiten in Frankfurt und Wiesbaden kommen kann. Wählen Sie daher ggf. eine frühere Verbindung, um Ihre Anschlüsse sicher erreichen zu können.
Onlineauskunft:
Die Fahrplanabweichungen bei den betroffenen Zügen sind bereits in der Online-Auskunft hinterlegt.
Ruhr-Sieg-Netz: Züge der VIAS fahren ab 8. Januar 2024 nach Regelkonzept
Knapp vier Wochen nach der Aufnahme des Bahnbetriebs im Ruhr-Sieg-Netz kann die VIAS am Montag, 8. Januar 2024, den nächsten Schritt im Angebot für die Fahrgäste vollziehen: In Abstimmung mit den NRW-Aufgabenträgern Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) endet das Hochlaufkonzept wie vorgesehen – es folgt der Wechsel zum Regelkonzept.
Die wichtigste und gleichzeitig erfreulichste Entwicklung betrifft die Linie RB 91 (Hagen – Iserlohn/Siegen): Ab 8. Januar fahren die Züge auch montags bis freitags durchgehend, die Einschränkungen im Bereich Hagen – Finnentrop werden aufgehoben. Damit endet auch der Schienenersatzverkehr zwischen Hagen und Letmathe. Die RB 91 verkehrt somit dem vertraglich vereinbarten Umfang entsprechend.
Aufgrund notwendiger technischer Arbeiten und Instandsetzungen an der übernommenen Flotte, müssen in den kommenden Wochen immer wieder Fahrzeuge temporär aus dem Betrieb genommen werden. Entsprechend wird es zu Kapazitätseinschränkungen durch verkürzte Züge kommen. An dieser Stelle setzt VIAS weiter auf das Verständnis der Fahrgäste. Die notwendigen Maßnahmen werden in der durch VIAS betriebenen Werkstatt in Hagen durchgeführt. „Wir setzen dazu gerade alle freien und verfügbaren Ressourcen ein“ , so Dr. Marcel Hermanns, Geschäftsführer Technik der VIAS. Der zweite ebenso wichtige Fokus betrifft weiterhin die Ausbildung von Betriebspersonalen, insbesondere von Lokführern. Diese wird mit Hochdruck fortgeführt und 2024 mit neuen Ausbildungskursen nochmals erweitert.
Auf der Strecke des RE16 (Essen – Hagen – Iserlohn) sorgt ab Freitag, 5. Januar 2024, eine umfangreiche Baumaßnahme der DB Netz AG für Abweichungen vom Regelfahrplan (alle Infos >> HIER). So fallen bis Freitag, 23. Februar, die Züge in beiden Richtungen zwischen Essen Hbf und Hagen Hbf aus. Zwischen Essen Hbf und Witten Hbf verkehren Busse im Schienenersatzverkehr, zwischen Witten Hbf und Hagen Hbf können Fahrgäste die Züge der Linien RE 4, S 5 sowie RB 40 nutzen. Die Linie RB 46 ist weiterhin, wie bereits kommuniziert, von Baumaßnahmen bis April 2024 betroffen.
Aktuelle Informationen zu Änderungen (ebenso wie Ersatzfahrpläne und Informationen zu den Abfahrtshaltestellen der Busse) sind im NRW-weiten Portal zuginfo.nrw sowie in den Online-Auskunftsmedien, abrufbar.
„Wir sind die Neuen!“: VIAS nimmt Betrieb im Ruhr-Sieg-Netz zum 10. Dezember auf
Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 bietet sich für Fahrgäste im Ruhr-Sieg-Netz ein neues Bild: Das markante blaue Logo der VIAS hält Einzug auf den Linien RE 16, RB 91 und RB 46 – und damit auch das fachliche Know-how und die langjährige Erfahrung als Anbieter im Schienenpersonenverkehr. Der neue Verkehrsvertrag gilt bis Dezember 2034, mit einer Laufzeit von elf Jahren also.
Im Juni 2023 hatten die zuständigen Ausschüsse der NRW-Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als Ergebnis des vorangegangenen Verfahrens die Vergabe an VIAS beschlossen. „Wir haben uns sehr über diese Nachricht gefreut“, sagt Franz Reh, Vorsitzender der VIAS-Geschäftsführung. „Darin zeigt sich, dass unsere intensiven Bemühungen in die richtige Richtung verlaufen sind und unsere bisherigen Leistungen einen überzeugenden Eindruck hinterlassen haben.“
Das Netz umfasst die Linien RE 16 (Essen – Hagen – Iserlohn), RB 91 (Hagen – Iserlohn/Siegen) und RB 46 (Bochum – Gelsenkirchen). Die Verkehrsleistung hat einen Umfang von rund 2,5 Millionen Zugkilometern pro Jahr. Im Vorfeld stand für VIAS eine intensive Vorbereitungszeit von rund sechs Monaten. Dieser Vorlauf ist für eine Betriebsaufnahme sehr kurz, üblich sind zwei bis vier Jahre. Eine besondere Herausforderung also, die die VIAS mit einem engagierten Team an erfahrenen und neuen Mitarbeitern angeht.
Wichtige Hinweise zum Betriebsstart
Um den Kunden und Fahrgästen ein verlässliches Angebot bieten zu können, hat VIAS gemeinsam mit NWL und VRR entschieden, mit einem Hochlaufkonzept zu starten, das voraussichtlich bis zum Ende der Weihnachtsferien gelten wird. An den Wochenenden wird das vollständige Angebot gefahren. Einschränkungen wird es ausschließlich montags bis freitags im Betrieb der RB 91 im Bereich Hagen – Finnentrop geben. Auf diesem Abschnitt fallen Züge aus. Stattdessen hat VIAS einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der stündlich zwischen Hagen und Letmathe fährt – inklusive Zuganschluss nach Iserlohn in Letmathe. In Hagen starten die Busse in der Straße „Am Hauptbahnhof“ an der Haltestelle „Schienenersatzverkehr“. Die Ersatzfahrpläne sind rechtzeitig im Internet auf vias-online.de abrufbar und ebenso in den Online-Auskunftsmedien hinterlegt.
Zwischen Finnentrop und Siegen verkehrt die RB 91 vollständig nach Fahrplan. Zusätzlich fährt mittags auf dem kompletten Weg ein zusätzlicher Zug jeweils zwischen Hagen und Siegen (Abfahrt Hagen: 12:40 Uhr; Abfahrt Altena: 13:08 Uhr). Darüber hinaus ist auch der abendliche Verkehr ab 19 Uhr auf dem kompletten Laufweg der RB 91 sichergestellt. Zwischen Hohenlimburg bzw. Letmathe und Finnentrop können die Züge des RE 34 und die IC-Züge genutzt werden. Die Linie RB 46 wird aufgrund der aktuellen Baumaßnahmen voraussichtlich erst ab April 2024 von der VIAS bedient. Die Züge der RE16 zwischen Essen, Hagen und Iserlohn können allesamt angeboten werden. Aktuelle Änderungen finden Fahrgäste wie gewohnt auf dem NRW-weiten Online-Portal zuginfo.nrw.
„Wir freuen uns auf den Start und möchten gemeinsam den Weg als VIAS-Team im Ruhr-Sieg-Netz gehen“ sagt Jochen Auler, für den Betrieb zuständiger Geschäftsführer. Die Erfahrung aus früheren Betriebsaufnahmen lehrt: Am Anfang ist alles neu, Unwägbarkeiten gehören zum Start einer solchen verkehrlichen Mammutaufgabe dazu. Dem begegnet VIAS mit größtmöglicher Transparenz.
Entsprechend offen wird der Umstand dargelegt, dass womöglich nicht gleich vom Start weg sämtliche organisatorischen Zahnräder ineinandergreifen – oder auch: in den ersten Tagen nicht jede einzelne Zugverbindung ohne Nebengeräusche ablaufen wird. Auch die aktuelle Krankheitssaison ist an dieser Stelle ein Einflussfaktor. „Wir setzen auf das Verständnis der Menschen in der Region, dass wir uns am Anfang erst auf allen Ebenen einspielen müssen“, sagt Thomas Eßer, Geschäftsführer für die Bereiche Service und Kommunikation. „Gleichzeitig arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass das Hochlaufkonzept auch wirklich nur ein Hochlauf bleibt und wir möglichst rasch alle Verbindungen auf der Schiene verlässlich anbieten können“.
Fahrzeuge bleiben weiterhin im Einsatz
Die bisher im RSN verkehrenden Fahrzeuge vom Typ FLIRT 1 kommen auch unter VIAS-Regie über Dezember 2023 hinaus im Ruhr-Sieg-Netz zum Einsatz. Gewartet und gepflegt werden die Züge in der vom Unternehmen betriebenen Werkstatt in Hagen. Bereits heute unterhält die VIAS eine Flotte von 19 nahezu baugleichen Fahrzeugen im Rheingau (Hessen/Rheinland-Pfalz) und verfügt daher über langjähriges Know-how in der Wartung und Instandhaltung dieses Fahrzeugtyps.
Mit uns in die Zu(g)kunft: Wir freuen uns auf unsere Fahrgäste im Ruhr-Sieg-Netz!
Medienkontakt: presse@vias-online.de
VIAS stellt Weichen auf dem Weg zum Betrieb des Ruhr-Sieg-Netzes
Auf dem Papier sind es noch einige Wochen, bis ab Dezember 2023 die ersten VIAS-Züge auf den NRW-Linien RE 16, RB 91 und RB 46 fahren. Die Vorbereitungen laufen für uns längst auf Hochtouren. An dieser Stelle sowie auf unseren Social-Media-Kanälen liefern wir Insights und Neuigkeiten. Engagierte Kolleginnen und Kollegen machen sich in einem eigens gegründeten RSN-Projektteam mit allen wichtigen Bedingungen vertraut, mit den Strecken und Stationen, mit Infrastruktur, Technik und IT. Das alles funktioniert mit einer Menge Herzblut und Pack-an-Mentalität – ganz nach VIAS-Art.
Nicht nur jede Menge Zahlen, Daten und Fakten gilt es zu „entdecken“ und zu beherrschen. Besonders wichtig: Die Situation vor Ort an den Bahnhöfen, Betriebsorten entlang der Strecken will begutachtet werden, damit das Ruhr-Sieg-Netz schnell dem VIAS-Team in Fleisch und Blut übergeht.
Aktuell liegt ein Fokus der Arbeit auf der Gewinnung von engagierten Kolleginnen und Kolleginnen, die den spannenden Weg mit uns gehen wollen. Täglich werden etliche Gespräche geführt, erfreulich oft können wir den einigenden Handschlag am Ende vollziehen – ob ganz real oder virtuell beim Online-Kennenlernen.
Wir begrüßen schon jetzt erfahrene Mitglieder der „Eisenbahnerfamilie“ ebenso wie hochmotivierte Neulinge, die wir fundiert ausbilden – und zwar ohne lange Anlaufzeit: neue Kurse für Triebfahrzeugführer oder Kundenbetreuer starten monatlich! Wir freuen uns, dass sie dabei seid.
Klingt auch nach einer Perspektive? Ob fürs Ruhr-Sieg-Netz oder in unseren weiteren Netzen in NRW und Hessen: Wir freuen uns auf jede Bewerbung: willkommen@vias-online.de
Weiterhin erreichen uns etliche Anfragen aus der „Eisenbahnerfamilie“ – auch von bereits im Ruhr-Sieg-Netz beschäftigen Kolleginnen und Kollegen. Für sie und alle anderen Interessierten haben wir unsere Informations- und Anlaufseite eingerichtet: www.vias-online.de/willkommen-rsn
Wir sehen uns unterwegs!
VIAS übernimmt Betrieb im Ruhr-Sieg-Netz ab Dezember 2023
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 bietet sich für Fahrgäste im Ruhr-Sieg-Netz ein neues dynamisches Bild: Das markante blaue Logo der VIAS Rail GmbH hält Einzug auf den Linien RE 16, RB 91 und RB 46 – und damit auch das fachliche Know-how und die langjährige Erfahrung als Anbieter im Schienenpersonenverkehr.
Im Juni 2023 hatten die zuständigen Ausschüsse der NRW-Aufgabenträger Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als Ergebnis des vorangegangenen Verfahrens die Vergabe an VIAS beschlossen. „Wir haben uns sehr über diese Nachricht gefreut“, sagt Franz Reh, Vorsitzender der VIAS-Geschäftsführung. „Darin zeigt sich, dass unsere intensiven Bemühungen in die richtige Richtung verlaufen sind und unser Konzept einen überzeugenden Eindruck hinterlassen hat.“
Das derzeit noch von DB Regio NRW betriebene Netz umfasst die Linien RE 16 (Essen – Hagen – Iserlohn), RB 91 (Hagen – Iserlohn/Siegen) und RB 46 (Bochum – Gelsenkirchen). Der neue Verkehrsvertrag gilt für den Zeitraum Dezember 2023 bis Dezember 2034, eine Laufzeit von elf Jahren also. Die ausgeschriebene Verkehrsleistung hat einen Umfang von rund 2,5 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
„Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns langfristig als kompetenten und wesentlichen Anbieter für SPNV-Betrieb in Nordrhein-Westfalen zu etablieren und uns vor allem auch für die Zukunft stark aufzustellen“, so Franz Reh – dies gelte nicht zuletzt mit Blick auf den angestrebten Weiterbetrieb des Niederrhein-Netzes. Hier ist VIAS seit 2022 verantwortlich für die Linien RE 19 Düsseldorf – Bocholt bzw. Arnheim/NL) und RB 35 (Mönchengladbach – Gelsenkirchen). „Wir sehen auch: die Aufgabenträger in NRW schätzen die VIAS ausdrücklich als zuverlässigen Partner“, ergänzt der Vorsitzende der VIAS-Geschäftsführung. „Fest steht vor allem: Die VIAS hat eine dauerhafte Perspektive in NRW.“
Die bisher dort verkehrenden Fahrzeuge vom Typ FLIRT 1 kommen auch unter VIAS-Regie über Dezember 2023 hinaus im Ruhr-Sieg-Netz zum Einsatz.
Die Pressemitteilung des NWL finden Sie hier: Pressemitteilung vom 19.06.2023
Eisenbahner/in mit Herz: Fahrgäste können bis Ende März wieder ihre Lieblings-Zugbegleitung wählen
Es gibt Bahnreisen, an die man sich besonders gerne erinnert – weil sich das Zugpersonal über die Maßen für die Fahrgäste eingesetzt hat. Die Allianz pro Schiene hat für ihren Wettbewerb „Eisenbahner/in mit Herz“ wieder die schönsten und berührendsten Geschichten von Bahnreisenden gesammelt.
Aus unzähligen Reisegeschichten wurden zuvor die schönsten Einsendungen ausgewählt. Eine Jury kürt aus diesen Einsendungen die Bundes- und Landessieger. Am 4. Mai wird verkündet, wer sich dieses Jahr „Eisenbahner mit Herz“ nennen darf.
Aber auch die Reisenden können mitbestimmen: Vom 1. bis zum 31. März 2023 können Sie hier Ihren Eisenbahner oder Eisenbahnerin mit Herz-Publikumsliebling wählen. Ab sofort – und bis zum 31. März – sind Zugreisende dazu aufgerufen, hier über ihre Favoriten abzustimmen.
Betriebsaufnahme der Linien S7 sowie RE 19 und RB 35
Die VIAS Rail GmbH hat am 1. Februar 2022 den Betrieb der Linien S7 („Der Müngstener“) sowie RE19 und RB35 („Niederrheinnetz“) übernommen. Im Rahmen des seit 17.01.2022 geltenden Übergangsfahrplans verkehrt die Linie RB35 nicht, die S7 verkehrt in einem reduzierten Takt.
In Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat die VIAS Rail GmbH den Betrieb der bisher noch nicht verkehrenden Linie RB35 (Mönchengladbach – Duisburg – Gelsenkirchen) schon zum heutigen Montag, den 14.02.2022 aufgenommen.
Damit wird das bisher auf Basis des Übergangsfahrplans geltende Angebot für die Fahrgäste bereits früher als zunächst geplant wieder erhöht. Der erste Zug der RB35 verkehrte somit am heutigen Montag als 52270 um 4:56 Uhr von Duisburg nach Gelsenkirchen, gefolgt durch den 52241 Uhr um 05:05 Uhr in Gegenrichtung von Duisburg nach Mönchengladbach. Die Züge sind in den elektronischen Onlinemedien bereits veröffentlicht.
Der Leistungsumfang der RB35 ist unverändert zum Regelfahrplan, der vor der Einführung des Übergangsfahrplans gültig war. Die Linie verkehrt montags bis freitags im Stundentakt und endet abends um 21:00 Uhr.
Nur aufgrund der Leistungen unserer „alten“ und „neuen“ Kolleginnen und Kollegen der VIAS Rail GmbH während und nach der Betriebsaufnahme kann schon jetzt der nächste Schritt in Richtung Regelbetrieb gesetzt werden.
Die VIAS Rail GmbH ist ein Unternehmen der RATH Gruppe mit Sitz in Düren. Die Gesellschaft betreibt die Odenwaldbahn (Frankfurt am Main/Hanau/Darmstadt-Erbach) seit 2005, das Erft-Schwalm-Netz (Bedburg-Düsseldorf, Mönchengladbach-Dalheim) seit 2015 und das Niederrheinnetz (Düsseldorf-Arnheim/Bocholt, Mönchengladbach-Gelsenkirchen), sowie den Müngstener (Düsseldorf / Solingen-Wuppertal) seit 2022. Die Schwestergesellschaften VIAS GmbH und Rurtalbahn GmbH betreiben die Rheingau-Linie (Neuwied/Rhein-Frankfurt am Main) seit 2010 und die Rurtalbahn (Linnich-Düren-Heimbach/Eifel) seit 2003 bzw. Eifel-Bördebahn (Düren-Euskirchen) seit 2015.
Mit VIAS elektrisch und umsteigefrei nach Bocholt
Mit dem Betreiberwechsel zum 01. Februar 2022 nimmt VIAS auf der Linie RE19 den nachhaltigen und klimafreundlichen elektrischen Betrieb auf der Strecke Wesel Bocholt auf. Zudem können Fahrgäste nun umsteigefrei zwischen Düsseldorf und dem westlichen Münsterland fahren. Hierfür werden die beiden Zugteile des „Rhein-IJssel-Express“ in Wesel getrennt und verkehren dann einerseits über Emmerich nach Arnhem in den Niederlanden und andererseits über Hamminkeln nach Bocholt. Voraussetzung für diese sogenannte Flügelung ist die nun abgeschlossene Elektrifizierung der SPNV-Teilstrecke, die bisher nur mit Diesel-Zügen befahren werden konnte. RE 19-Fahrgäste profitieren im Vergleich zur Situation vorher gleich mehrfach: Auf der gesamten Strecke verkehren moderne und komfortable Elektrotriebzüge, für Reisende aus oder in Richtung westliches Münsterland kommt es zu Verkürzungen der Reisezeit und es entfällt der oftmals nicht funktionierende Umstieg in Wesel vom verspätungsanfälligen RE 5 (RRX). Außerdem stehen entlang der elektrifizierten Strecke pro Fahrt fast doppelt so viele Sitzplätze zur Verfügung als zuvor.
Die vollständige Pressemeldung und weitere Informationen des VRR finden Sie hier.